Sehr geehrte Sozialpartner*innen,
liebe Freund*innen des Ostbayerischen Kulturforums,
auch die Kulturtafel wurde durch Corona buchstäblich lahmgelegt. Und angesichts der schwierigen Situation bei den Kulturschaffenden werden wir in nächster Zeit selten Freikarten erhalten.
Umso erfreulicher ist es, dass es doch vereinzelt wieder kostenlose Veranstaltungen für uns gibt. Einen solchen Lichtblick bescheren uns Bernhard Hirtreiter und KULTURmobil Niederbayern.
Also, wer schon ganz ausgehungert nach Kultur ist, für die/den ist die Durststrecke erstmal unterbrochen.
Passen Sie gut auf sich auf und hoffen wir auf weitere schöne Kulturangebote für Sie!
Herzlichst
Ihr Kulturtafel-Team des Ostbayerischen Kulturforums
Harnischgasse 35/II
84028 Landshut
Tel. 0871/31969416 oder 0176/53299305
Sonntag, 26. Juli, 11:00 Uhr
Alle Veranstaltungen finden im Rahmen der Serenadenkonzerte im Landshut Museum (Innenhof) -
bei schlechtem Wetter im Koenigmuseum - statt.
BITTE MIT MUND-NASEN-MASKE KOMMEN!
Etienne Wittich und Andy Köckerbauer sind "Latcho Due" und gewannen 2018 den Musikpreis der Stadt Regensburg.
Sie spielen zusammen mit
Joel Wittich (Klarinette/Saxophon),
Frank Wittich (Kontrabass) und dem großartigen
Sänger Arpad Vulkan.
Ihr größtes Vorbild ist zweifellos der legendäre Swing-Gitarrist und Komponist Django Reinhardt.
Ihr Repertoire reicht von Gypsy Swing bis zu virtuosem Bebop.
Sonntag, 26. Juli, 20:30 Uhr
Alle Veranstaltungen finden im Rahmen der Serenadenkonzerte im Landshut Museum (Innenhof) -
bei schlechtem Wetter im Koenigmuseum - statt
BITTE MIT MUND-NASEN-MASKE KOMMEN!
Das Trio Arissa
Sándor Galgóczi - Violine
Armand Fauchère - Cello
István Koppanyi - Klavier
gastiert mit Klaviertrio-Werken von F. Schubert (Trio Es- Dur op 100) und den „Four Seasons of Buenos Aires“ von Astor Piazzolla
01.08.2020, Obersüßbach, Vorplatz, Schloßstr.13
Schloßstr. 13 (Halle, bei schlechtem Wetter)
07.08.2020, Geisenhausen, Kirchplatz, Martin-Zeiler-Str. 8 Feuerwehr,
Frontenhausenerstr. 42 (bei schlechtem Wetter)
23.08.2020, Rottenburg a.d. Laaber, Bustour Amberger, Dieselstr. 12 (Vorplatz)
Bustour Amberger, Dieselstr. 12 (Halle, bei schlechtem Wetter)
04.09.2020, Bodenkirchen, Feuerwehr, Buchenstr. 2 Feuerwehr,
Buchenstr. 2 (Halle, bei schlechtem Wetter)
BITTE MIT MUND-NASEN-MASKE KOMMEN!
Im Sommer ist KULTURmobil wieder in ganz Niederbayern unterwegs. Seit 23 Jahren begeistert das Profitheater des Bezirks Niederbayern Groß und Klein mit humorvollen, kurzweiligen und gleichzeitig anspruchsvollen Stücken.
Dieses Jahr führen die Schauspieler von „Theater Maskara“ um 17 Uhr spannende Märchen für Kinder auf.
Um 20 Uhr wird Molières Komödie „Der Geizige“ gegeben. Ein Stück, in dem ein Vater so von Gier, Geiz und Geld besessen ist, dass er dafür sogar das Glück seiner Kinder aufs Spiel setzen würde. Seine Kinder aber versuchen ihn überlisten...
Wegen der Pandemie musste eine Hälfte der Tournee abgesagt werden. Die andere Hälfte findet aber statt. Damit für alle die Ansteckungsgefahr möglichst gering ist, geht KULTURmobil mit einem ausgefeilten Hygienekonzept auf Reisen.
Die Tournee beginnt am 1. August in Obersüßbach. Am 5. September ist die Tournee bereits wieder vorbei.
Also, nicht vergessen: Sommer ist Kulturmobil-Zeit, trotz Corona!
Wir haben nur die Termine im Landkreis Landshut ausgewählt. Spielplan, andere Spielorte, und weitere Informationen unter www.kulturmobil.de
Wird zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt!
Was du liebst, lass frei!
Eine Beziehung zwischen zwei Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln kann aufregend und elektrisierend sein. Doch hält die frische Verliebtheit auch dem Alltag stand? Überlebt sie gar im fremden Land des Geliebten? Die Beziehung zwischen dem Chinesen Sou-Chong und der Wienerin Lisa wird im Land des Lächelns auf eine harte Probe gestellt.
„Immer nur lächeln“ – und sich ja nichts anmerken lassen. Denn „wie’s da drin aussieht, geht niemand etwas an.“ Jegliche Sehnsüchte und Triebe zu unterdrücken, hat der selbstdisziplinierte Prinz Sou-Chong von klein auf gelernt. Lisa verliebt sich Hals über Kopf in den Diplomaten, als er in Wien Station macht. Seine Reserviertheit empfindet sie als eine Abwechslung vom aufdringlichen Gehabe ihrer Verehrer. Allen Warnungen zum Trotz folgt sie Sou-Chong in seine ferne Heimat, als er dort zum Ministerpräsidenten ernannt wird. Doch manchmal sind die Umstände stärker als alle Gefühle, und Lisa und Sou-Chong merken nach und nach, dass das Protokoll und die Tradition ihre Liebe unmöglich machen...
Der Liebesverzicht verhindert das traditionelle Operetten-Happy-End und bedingt einen wehmütigen Ausklang.
Das Land des Lächelns (1929) stammt aus Franz Lehárs später Schaffensphase. Neben der beschwingten Operettenheiterkeit atmet das Stück eine tiefe Melancholie. Die opernhafte Partitur bekommt in der fein gearbeiteten Orchestrierung stellenweise eine fernöstliche Note. Kaum eine andere Operette kann mit so einer Vielzahl an berühmt gewordener Musik aufwarten: Neben schwelgerischen Nummern wie „Dein ist mein ganzes Herz“, „Von Apfelblüten einen Kranz“ und „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“ sorgt das Buffopaar in Gestalt von Graf Gustl und Prinzessin Mi für eher humoristische Töne („Meine Liebe, deine Liebe“).
Wird zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt!
Genie gegen Mittelmaß!
Antonio Salieri, Hofkapellmeister Kaiser Josephs II. in Wien, blickt auf sein Leben zurück. Bereits als Kind von dem Wunsch getrieben, ein berühmter Komponist zu werden, muss er nach einer Begegnung mit Mozart feststellen, dass er lediglich durchschnittlich komponiert, während Mozart vor Genialität und Ideenreichtum nur so sprüht. Vergiftet durch Missgunst beschließt er, Mozarts Aufstieg zu verhindern. Er kündigt seinen Pakt mit Gott auf und setzt nun alles daran, Mozart – dessen Genie von den Zeitgenossen ohnehin nicht erkannt wird – überall in Misskredit zu bringen, seine Anstellung bei Hof zu verhindern und ihn so langsam auszuhungern. Doch während Mozart zu unvergänglichem Ruhm aufsteigt, fällt Salieri noch zu Lebzeiten der Vergessenheit anheim.
„Gewiss, man hat mir Gift gegeben!“ – mit diesen Worten einige Wochen vor seinem Tod, beschwor Wolfgang Amadeus Mozart selbst das Gerücht, er sei nicht eines natürlichen Todes gestorben, sondern umgebracht worden – vielleicht von seinem ärgsten Widersacher, dem Komponisten Antonio Salieri.
Aus diesem Stoff hat der britische Dramatiker Peter Shaffer (1926-2016) einen Theaterkrimi gemacht und damit eines der meistgespielten Stücke des 20. Jahrhunderts geschrieben. Seit der Londoner Uraufführung 1979 eroberte es alle Bühnen der Welt und ist nun endlich wieder am Landestheater Niederbayern zu sehen.
Abgesagt!
Die erfolgreischste Magic Ensemble Show Deutschlands
Das Erfolgskonzept von Christopher Köhler ist nicht zu stoppen! Nach zwei großen Deutschland Touren und tausenden begeisterten Zuschauern kommen sie zurück: DIE MAGIER! Überzeugen Sie sich selbst davon wie unterschiedlich und facettenreich Magie in Deutschland sein kann. Zum Träumen schön. Zum Schaudern bizarr. Zum Schreien witzig. Diese Show ist einmalig und so ist auch jeder Abend. Das Publikum wird aktiv in die Show eingebunden und garantiert damit unglaubliche und atemberaubende Momente, die so nie wieder geschehen werden.
Seien Sie dabei, wenn Zauberkunst, Comedy & Improvisation aufeinandertreffen und somit für einen Abend sorgen, den Sie so garantiert noch nicht erlebt haben. Erleben Sie die dritte Show von DIE MAGIER, die so nah und intim wie keine andere Bühnenshow ist. Das sind DIE MAGIER 3.0!
Abgesagt!
Beginn Fr, 20.03.20 20:00 - Ende Fr, 20.03.20 16:00
Zeughaus der Förderer
70 Jahre Hofberg Theater Landshut - 35 Jahre Spielleitung Gerhard Daniel
Der Wittiber ist eine der großen, markanten Bauernfiguren von Ludwig Thoma.In der Einfachheit und Stringenz der Figuren und der Geschichte erinnert "Der Wittiber" an die großen klassischen Tragödien. Trotzdem soll auch die Unterhaltung und das Lachen nicht zu kurz kommen. Dafür ist das Hofberg Theater bekannt.
"Diese harte, karge Geschichte vom Untergang etlicher
Bauernmenschen ist ein Denkmal. Es steht ewig da."
Oscar Maria Graf
Abgesagt!
Maxi Pongratz pendelt zwischen Obergiesing sowie Oberammergau und ist Akkordeonspieler, Texter und Liedschreiber von Kofelgschroa.
Auf Wunsch der Eltern zum Gärtner ausgebildet, - immerhin war der Vater Trachtenvereinsvorstand - tauscht Maxi Pongratz noch als Teenager Harke gegen Akkordeon und zieht mit letzterem erst von Wirtshaus zu Wirtshaus und dann, gemeinsam mit den Brüdern Martin und Michael von Mücke sowie dem gleichgesinnten Matthias Meichelböck, von Bühne zu Bühne. In ihrem Heimatort Oberammergau sorgt ihre Version der traditionellen Blasmusik bald schon für einen Auf-‚schroa‘ - denn was mit der ‚Stubenmusi‘ begann und wogegen in Rock-Cover Bands rebelliert wurde, fand in der Gruppierung ‚Kofelgschroa‘ endlich ein eigenes Gewand. Das ureigene ‚rakata-rakata‘-Akkordeonspiel von Maxi Pongratz, seine Kompositionen und nicht zuletzt seine dadaistisch- und valentinesk genannten Texte prägen Sound- und Erscheinungsbild der Band dabei von Anfang an.
Abgesagt!
Eine offene Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage des Hans-Carossa-Gymnasiums
Am Freitag, 13. März 2020, wird die GeZeiten-Band ab 20 Uhr den Salzstadel zum Grooven bringen. Rilke, Goethe, Stefan Zweig, Wilhelm Busch und andere namhafte Größen sind eingeladen, um zu erleben, wie sich ihre stimmungsstarken Texte in Klangbildern von Balladen bis Blues anhören. Ob sie kommen können, ist nicht sicher. Sicher ist aber, dass Toni Altweck am Keyboard und Akkordeon, Stefan Herrschmann am Bass, Peter Schötz am Schlagzeug und Peter Winkelmann an der Gitarre 2019 wieder spannende Verbindungen von Text und Musik schaffen. Durch ihre Auftritte, z. B. in Jimmys Café, im Schardthof, auf dem Sinnflut Festival, auf dem Wintermarkt des Münchner Flughafens oder auf dem Weihnachtsmarkt Vilsbiburg haben sich die GeZeiten mittlerweile eine kleine Fangemeinde geschaffen. Es müssen ja nicht immer englische Coversongs oder bayerische Mundart sein, so der Tenor der Band. Das offene Konzert passt sich gut ein in die Literaturtage des Hans-Carossa-Gymnasiums. Die GeZeiten sehen in ihrem Konzert eine gute Gelegenheit, deutsche Lyrik in musikalischer Form auch Jugendlichen nahe zu bringen. Mal ein wenig grooven mit Rilke und Goethe.
Wird zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt!
Heinz Oliver Karbus liest:
Martin Kubetz sorgt für den musikalischen Rahmen
Kulturtafel Landshut e.V.
Harnischgasse 35/II
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